Röntgendiagnostik

Ihre Sicherheit steht an erster Stelle! Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Röntgenbildern (auch MRT) mitbringen. Man kann ungefähr 20–30% an Strukturen erfühlen, der Rest ist nur mit Hilfe bildgebender Verfahren darstellbar. Viele Pathologien (Kalkschulter, Sehnenpathologien, ….) sind nicht erfühlbar! Je mehr wir an Informationen über Sie erhalten, desto genauer ist die Behandlung und desto schneller kann sich die Heilung wieder einstellen. Wir möchten keine Behandlung anbieten, die zu 70% auf Vermutungen basiert, daher benötigen wir hier Ihre Mitarbeit. Die Röntgenbilder werden von uns mit speziellen Schablonen vermessen, damit wir Ihnen Ihre mechanische Problematik erklären können und damit wir auch für die Zukunft Empfehlungen für Bewegungsabläufe, Risiken und Prävention geben können.

Es gibt viele verschiedene Auswertungsmethoden in der Chiropraktik. Bei OsteopathiePlus nutzen wir das Analyseverfahren der Chiropraktic BioPhysics® (CBP®) nach Ted Harrison. Hier wird mit Hilfe eine Schablone die Ideallinie der Wirbelsäulenkrümmung eingezeichnet. Fehlstellungen können damit auch für Sie sichtbar identifiziert und dargestellt werden.

Es ist daher besonders wichtig, darauf zu achten, dass die Röntgenbilder unter Einfluss der größten Belastung – also im Stehen – gemacht werden. Wenn Sie liegen, sind Sie entspannt und ein Teil der Information geht uns vielleicht verloren. Viele Beschwerden zeigen sich auch erst im Stehen oder in der Bewegung.