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Schwangerschaft

Schwangerschaft 

Auch in der Schwangerschaft kann die Osteopathie das Gleichgewicht des Körpers verbessern, um die Entwicklung des ungeborenen Kindes zu optimieren und der Mutter die Schwangerschaft zu erleichtern.

In der Schwangerschaft müssen die Bauch- und Beckenorgane zusammenrücken. Dies kann zu Stauungen der inneren Organe führen. Häufig kommt es zu Blockaden im unteren Rückenbereich (Kreuzbein). Folgen sind Rückenschmerzen und Ischialgien (meist einseitig), auf deren Behandlung eine osteopathische Therapie, unterstützt von Kinesotape, zielt.

Das Kreuzbein muss zwischen den Darmbeinschaufeln frei beweglich sein. Für die Geburt ist es optimal, wenn im Beckenbereich keine Blockaden bestehen. Auch Steißlagen können ihre Ursachen in Blockaden und Spannungen des kleinen Beckens haben. Die Oxytocin Produktion, die für die Einleitung der Geburt sorgt, kann durch Spannungen im Schädel oder Nackenbereich gehemmt sein.

Da die osteopathischen Techniken sehr sanft sind, kann eine Behandlung während der Schwangerschaft bis kurz vor dem Geburtstermin ohne Gefahr für Mutter und Kind durchgeführt werden.

Nach der Geburt benötigt der Körper der Mutter ungefähr 3 Monate für die Rückbildungsprozesse. Besonders betroffen hiervon sind das Becken, die Bauchorgane und die Wirbelsäule. Falls in diesen Bereichen Probleme bestehen bleiben sollten, liegt dies oft an Beckenfunktionsstörungen (vor allem Beeinträchtigungen des Kreuzbeins) als Folge der Geburt. Auch hier zielt die osteopathische Behandlung auf die Behebung dieses Problems.